So funktioniert der Toilettengang beim Konklave:
Während eines Konklaves (also der Papstwahl) gelten strenge Regeln der Abgeschiedenheit. Dennoch gibt es natürlich Toiletten und sanitäre Einrichtungen – auch für Kardinäle.
Während eines Konklaves (also der Papstwahl) gelten strenge Regeln der Abgeschiedenheit. Dennoch gibt es natürlich Toiletten und sanitäre Einrichtungen – auch für Kardinäle.
Das Konklave findet in der Sixtinischen Kapelle statt, aber die Kardinäle wohnen im „Domus Sanctae Marthae“ (Haus Santa Marta), einem Gästehaus im Vatikan.
In diesem Gebäude gibt es normale Einzelzimmer mit Badezimmern – also auch mit Toiletten.
Die Kardinäle verlassen die Kapelle nach jeder Abstimmungsrunde und haben zwischendurch Zeit zur Erholung, zum Essen – und für die Toilette.
Stimmt! Die Kardinäle dürfen während des gesamten Konklaves nicht mit der Außenwelt kommunizieren – keine Handys, kein Internet, kein Kontakt nach draußen.
Aber innerhalb des abgesperrten Bereichs dürfen sie sich bewegen, inklusive zur Toilette.
Alles wird von speziell ausgewählten Personen begleitet und streng überwacht – damit es keine Verstöße gegen die Geheimhaltung gibt.
Selbst technische Geräte wie Handys sind verboten.
Die Räume werden vorher geprüft, um „Wanzen“ oder versteckte Technik auszuschließen.
Auch die sanitären Bereiche sind diskret aber streng gesichert – Privatsphäre ja, aber unter Aufsicht des Systems.