So werden die jeweiligen Generationen genannt

Wir klären das hier ein für allemal.

Babyboomer (1946 - 1964)
Zu der Generation gehören alle, die zwischen 1946 und 1964 geboren sind. Es ist die Nachkriegsgeneration mit der höchsten Geburtenrate, nämlich über 1,2 Millionen Babys pro Jahr. Auch heute noch machen Babyboomer ein Drittel der deutschen Bevölkerung aus. 

Man nennt diese Generation auch Wohlstands-Generation, da nach dem 2. Weltkrieg der Wohlstand in den westlichen Ländern deutlich zunahm, was wiederum die Familiengründung erleichterte.

Viele einflussreiche Persönlichkeiten gehören zu den Babyboomern, wie zum Beispiel: 

  • Steve Jobs

  • Angela Merkel

  • Bill Gates

  • Donald Trump 

  • Jochen Schweizer

1965 wurde die Babypille eingeführt und das war damit auch das Ende der Babyboomer-Generation. 

 

 

Generation X (1965 - 1980)
Das sind die Geburtsjahre 1965 bis 1980. Diese Generation ist aufgewachsen mit Kassettenrekorder, hat sich die ersten CDs gekauft und auf einmal gab es Handys. Die Kindheit ist stark geprägt durch die Wirtschaftskrise. Die Mütter dieser Generation eiferten der Gleichstellung der Frau nach - sie sahen sich nicht mehr nur als Anhängsel ihres Mannes. Daher gab es in der Zeit auch viele Alleinerziehende. 

Die Generation X gilt als ambitioniert, individualistisch und ehrgeizig - ihr wichtigstes Ziel ist es, Karriere zu machen.

 

 

Generation Y (1981 - 1995)
Sie werden auch als Millennials bezeichnet. Das sind die Geburtsjahre 1981 bis 1995.
In der Generation gehören Computer und Spielkonsolen zum Alltag, doch ist sie auch geprägt von Unsicherheiten. Es gab einen großen Konkurrenzkampf, zum Beispiel um Ausbildungsplätze.

Sie ist die erste Generation, die aber auch mehr Ansprüche an die Unternehmen stellt. Hier gilt die Arbeit nicht mehr nur als Mittel zum Zweck, sondern soll auch Sinn ergeben und Abwechslung bieten. Die Generation Y legt viel Wert auf Selbstverwirklichung und ist ein toller Teamplayer. Sie hat auch kein Problem damit, Arbeit mit nach Hause zu nehmen.

 

Generation Z (1996 - 2010)
Sie wird auch Zoomer genannt. Dazu gehören alle, die zwischen 1996 und 2010 geboren sind. Sie sind von kleinauf mit Internet und Smartphone groß geworden und sie sind auch sehr freigiebig, was Informationen anbelangt. Sie trennen Arbeit und Freizeit strikt voneinander. Den Laptop nach der Arbeit mit nach Hause zu nehmen, ist hier nicht drin. Die Generation Z ist mit Eltern aufgewachsen, die sie nach ihrer Meinung gefragt haben. Heute will die Generation Z, dass ihre Stimme auch am Arbeitsplatz gehört wird. Selber sieht die Generation sehr pessimistisch in die Zukunft, dabei könnte es laut Zukunftsforschern die reichste Generation der Geschichte werden: sozial, ökonomisch sowie ökologisch. 

 

 

Generation Alpha (2010 - 2025)
Da liegt das Smartphone quasi schon in der Wiege. In der Generation gibt es bereits Kinder, die einen eigenen TikTok-Kanal haben. Die Alphas gelten als sehr offen, tolerant und hilfsbereit. Diese Generation steckt sozusagen noch in den Kinderschuhen. Aber es ist davon auszugehen, dass technische Errungenschaften wie Elektroautos und Sprachassistenten für die Generation Alpha später zum Alltag gehören. Sie werden wahrscheinlich auch die erste Generation sein, die mit diesem Fortschritt kritisch, sinnvoll und vorteilhaft umgehen wird.