Kalorienfallen, in die wir alle täglich treten

 Welche das sind und was Sie alternativ essen oder trinken sollte: wir haben für Sie den Überblick! Außerdem gibt es auch abgesehen von vereinzelten Lebensmitteln Verhaltensweisen, die echte Kalorienfallen sind.

Getränke
Das wird von den Meisten unterschätzt, denn nur weil Getränke schnell getrunken werden, heißt das nicht, dass sie besonders kalorienarm sind. Dass in Cola oder Säften eine Menge Zucker steckt ist längst bekannt. Aber auch bei Smoothies oder Kaffeespezialitäten ist Vorsicht geboten! Schließlich verstecken sich dort auch viel Fruchtsüße oder industriell hergestellter Zucker. Alternativ bietet sich Wasser mit Geschmack an – da haben Sie auch einen leicht süßen Geschmack, verzichten jedoch auf Zucker.

Grüne Smoothies
Allein schon die satte Farbe lässt Sie denken, dass grüne Smoothies das Gesündeste sind, das Sie trinken können. Gerade bei gekauften Smoothies und Säften sind die Zutatenlisten nämlich ziemlich lang, woran zu erkennen ist, dass eben nicht nur Obst und Gemüse drin sind, sondern auch, wieder einmal, Zucker. Die Devise lautet weiterhin: Selber machen! Wer nen Mixer zu Hause hat kann einfach Obst und Gemüse nach Belieben mit Wasser zerkleinern und fertig ist der Smoothie.

Vermeintlich gesunde Snacks
Das beste Beispiel dafür sind Nüsse. Die haben gute Fette und einige Vitamine zu bieten, nichtsdestotrotz sind und bleiben es Fette, die Sie dabei zu sich nehmen. Statt einer ganzen Hand voll, essen Sie besser nur drei oder vier einzelne Nüsse zu einer Portion Obst oder Gemüse! 

Salat
Für viele ist Salat DIE Mahlzeit, um sich gesund zu ernähren und sich gesund zu fühlen! Das Gemüse was Sie in Ihre Salate machen hat auch super viele Vitamine und wenige Kalorien. Vorsichtig sollten Sie aber bei besonderen Toppings oder Extras sein. Käse, Thunfisch oder Croûtons sind nämlich echte Kalorienbomben. Genauso wie Dressing. Schwere Dressings mit viel Majo zum Beispiel können Sie einfach austauschen durch Dressings mit Joghurt oder Sie verwenden einfach weniger Öl.

Versteckte Fette 
Wenn Sie an Fett denken, haben Sie womöglich Lebensmittel im Kopf wie Butter oder reines Öl. In Brotaufstrichen oder verschiedenen Belägen, wie Käse oder Wurst, ist allerdings auch viel Fett enthalten. Das können Sie umgehen, indem Sie zukünftig Ihre Aufstriche einfach selber machen. Die Basis kann je nach Belieben Naturfrischkäse (gibt es auch mit geringem Fettanteil zu kaufen) oder Quark sein, den Sie einfach mit Gewürzen und zerkleinertem Gemüse Ihrer Wahl vermischen. 

Hungrig einkaufen gehen
Auf dem Heimweg nach der Arbeit noch einkaufen zu gehen ist oft zeitsparend. In der Mittagspause schnell was zu Essen im Supermarkt zu kaufen bietet sich oft auch an! Oft ist man da aber müde, vielleicht ein bisschen frustriert von der Arbeit oder kauft einfach planlos Dinge ein. Um das zu vermeiden schreiben Sie sich in Zukunft einfach eine Einkaufsliste. Völlig egal, ob da 2 oder 20 Sachen draufstehen, die Sie brauchen oder kaufen möchten. Noch dazu sollten Sie es sich angewöhnen, immer einen gesunden Snack einzupacken, dann haben Sie bereits was im Magen, bevor Sie im Supermarkt wahllos kaufen, wonach Ihnen der Sinn steht. 

Nebenbei essen
Im Homeoffice während der Arbeitszeit oder abends vor dem Fernseher zu essen ist eine Angewohnheit von vielen. Essen Sie stattdessen lieber in Ruhe. Dadurch nehmen Sie nämlich automatisch weniger zu sich, weil Sie sich wieder richtig auf Ihre Mahlzeit konzentrieren. Das macht Sie zufriedener und verhindert, dass Sie schnell wieder Hunger bekommen. 

Reste aufessen
„Es wird nicht aufgestanden, bevor der Teller aufgegessen ist“ ist ein Satz, der in vielen Köpfen viel zu präsent ist. Somit zwingen Sie sich zu essen, obwohl Sie keinen Appetit mehr haben und längst satt sind. Stellen Sie Übriggebliebenes lieber kühl und essen Sie es am nächsten Tag oder verwerten Sie es einige Tage später zum klassischen „Resteessen“.