Das ist neu ab 2024
Wir starten das Jahr nicht nur mit neuen Vorsätzen, sondern auch mit neuen Gesetzen und Beschlüssen. Was genau sich 2024 für uns ändern wird, erfahren Sie hier.
Wir starten das Jahr nicht nur mit neuen Vorsätzen, sondern auch mit neuen Gesetzen und Beschlüssen. Was genau sich 2024 für uns ändern wird, erfahren Sie hier.
Pfand auf Milchprodukte
Zu Beginn des neuen Jahres gibt es nun auch Pfand auf Milchprodukte. Aufgrund der Nachhaltigkeit sollen die Einweg-Kunststoffgetränkeflaschen mit einem Pfand-Zuschlag von 0,25€ versehen werden. Da heißt es also erstmal: tiefer in die Tasche greifen.
“Tethered Caps”
Ebenfalls nachhaltig sollen die Deckel von Plastikflaschen werden. Dafür sorgen die sogenannten “nicht ablösbaren Flaschendeckel” bei Getränkemarken wie Coca-Cola oder Fanta. Deckel werden nun fest mit der Flasche verbunden, wodurch in Zukunft weniger Plastikdeckel in der Natur landen sollen.
Discounter entfernen Produkte aus dem Sortiment
Bei Lidl und Aldi gibt es beispielsweise ab sofort nur noch Frischmilch- und laktosefreie Milch-Eigenmarken mit den Haltungsformen 3 und 4 zu kaufen. Weiterhin ist Ziel, dass das ganze Sortiment an Trinkmilch im Verlauf des Jahres auf die höhere Haltungsstufe 3 umgestellt wird.
Autofahren wird teurer
Die Spritpreise steigen weiterhin und beim Privatkauf von kleineren E-Autos erhält man nicht mehr 4 500€, sondern nur noch 3 000€ Umweltprämie.
Auch die Preise bei den Kfz-Versicherungen steigen um mindestens 10%. Wenn die Preise steigen, haben die Verbraucher aber ein Sonderkündigungsrecht von 4 Wochen nach Erhalt der Mitteilung.
Erhöhung des Bürgergelds
Alleinstehende Erwachsene bekommen 61 Euro mehr. Der Satz steigt damit auf 563 Euro pro Monat. Für Jugendliche von 14 bis 17 Jahren gibt es statt vormals 420 Euro nun 471. Für Kinder von 6 bis 13 Jahren erhöht sich der Satz von 348 Euro auf 390 Euro, für Kinder bis zum 6. Geburtstag von 318 auf 357 Euro.
Rauchmelderpflicht
Ab Januar gilt auch in Sachsen in allen Gebäuden eine Rauchmelderpflicht. Verantwortlich für den Einbau sind Eigentümer und Vermieter. Mieterhöhungen fallen dadurch in den meisten Fällen aber nicht an, heißt es vom Landesverband des Deutschen Mietervereins. Wegen der regelmäßigen Wartung könnten aber die Betriebskosten leicht steigen.
Mindestlohn wird angehoben
Der Mindestlohn steigt ab Januar 2024 auf 12,41€ brutto pro Stunde, das gilt nicht nur für Hauptbeschäftigungen, sondern auch für Minijobs.
Arzt: E-Rezept statt rosa Rezept
Ab Januar müssen Arztpraxen anstelle der rosa Rezepte für verschreibungspflichtige Medikamente ein E-Rezept ausstellen. Dafür benötigt man neben einer NFC-fähigen Gesundheitskarte auch eine PIN von der Krankenkasse.