Ab diesem Nettogehalt bist du reich
Wenn man an Reichtum denkt, denkt man an Millionen von Euroscheinen, die sich auf dem Konto stapeln. Dabei zeigt eine Studie, dass die Realität weitaus bescheidener aussieht.
Wenn man an Reichtum denkt, denkt man an Millionen von Euroscheinen, die sich auf dem Konto stapeln. Dabei zeigt eine Studie, dass die Realität weitaus bescheidener aussieht.
Es braucht keine fette Yacht oder einen eigenen Tennisplatz auf dem Grundstück, um bei uns in Deutschland als reich zu gelten. Das Institut der Deutschen Wirtschaft zeigt in einer aktuellen Studie, dass die Schwelle zum Reichtum niedriger ausfällt als bisher angenommen. Zu den Wohlhabenden in Deutschland gilt man, sobald man das dreifache im Monat an Nettogehalt verdient, als der Durchschnitt. Das wiederum wird kategorisiert, anhand der Familienverhältnisse.
Heißt, wer allein lebt / Single ist und im Monat ein Nettogehalt von 3.000 Euro verdient, gehört zu den oberen 15 Prozent in Deutschland und gilt als wohlhabend. Steigt das Einkommen auf 3.500 Euro, gilt man als reich. Verdient man als Single weniger als 1.250 Euro monatlich, gilt man als armutsgefährdet.
Paare ohne Kinder, die gemeinsam auf ein monatliches Nettogehalt von 6.000 Euro kommen, gelten als wohlhabend. Sind es mehr als 7.000 Euro, gehört man zu den Reichen.
Paare mit zwei Kindern benötigen ein Monatsgehalt von 7.000 Euro netto, um als wohlhabend zu gelten. Von Reichtum spricht man von einem Gehalt ab 8.000 Euro.