RADIO PSR Kirchen-News
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Was diese Woche wichtig ist

Christen in Sachsen - die Kirchen-News

Das Neuste aus Sachsens Kirchen und Gemeinden hören Sie bei RADIO PSR immer freitags kurz nach 5.50 und 19.20 Uhr bei Augenblick mal sowie sonntags im Kirchenmagazin Themen, die Sachsen bewegen gegen 18.35 Uhr.

Kirchen-News vom 19. April 2024

Eine Landessynode tagt in Sachsen - und das ist jetzt im Moment nicht das Kirchenparlament der sächsischen Landeskirche, sondern der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Die reicht seit 20 Jahren bis nach Görlitz, und dort im Kulturforum Görlitzer Synagoge tagt die Synode am Freitag und Samstag ((19./20.4.) und morgen). Die 108 Delegierten beraten über den Umgang mit sexualisierter Gewalt und auch über den Schutz der Demokratie und über Gemeindestrukturen.
In einer Woche (26.-29-4-) tagt dann die Synode der sächsischen Landeskirche - wie gewohnt in der Dreikönigskirche in Dresden. Hier kommen 80 Menschen zusammen und es soll unter der Überschrift "Salz und Licht - Minderheit mit Zukunft" unter anderem um die Zukunft der Kirche gehen. Auch hier steht zudem die Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt auf der Tagesordnung. 

Für die sogenannte "blutende Madonna" von Ostro in der Lausitz gibt es eine natürliche Erklärung: Milben haben für die rötliche Färbung einer Madonnen-Figur verantwortlich. Augenzeugen hatten Mitte März in einer Feldkapelle in auf den Köpfen einer Muttergottesfigur mit Jesuskind eine rote Substanz bemerkt. Einige Gläubige vermuteten ein Madonnen-Wunder hinter der Erscheinung. Die katholische Kirche in Sachsen ließ die Substanz deshalb wissenschaftlich untersuchen und gab das Ergebnis in dieser Woche bekannt. 

Orgeln ganz aus der Nähe erleben - dazu ist Gelegenheit am Samstag (20.4.) beim Aktionstag „Orgel – aufgeschlossen“ von 14  bis 17 Uhr. In katholischen Kirchen zwischen Leipzig, Plauen und Ostritz ist Gelegenheit, die Königin der Instrumente zu entdecken: In kurzen Konzerten, bei Führungen mit Orgelbauer, so in der Herz-Jesu-Kirche in Plauen oder beim gemeinsamen Musizieren mit Kindern auf ihren mitgebrachten Instrumenten in der St. Marien-Kirche in Dresden-Cotta.

Unter dem Motto „Komm und setz dich zu mir“ lädt die Katholische Dekanatsjugend Chemnitz am Sonntag (21.4.) ab 11 Uhr ein zum gemeinsamen Essen und Spielen, zum Raum für Austausch, Begegnung und neue Bekanntschaften. Das Treffen im Gemeindezentrum der Kirche St. Joseph auf dem Sonnenberg ist Teil der Sozial-Aktion “72 Stunden” von katholischen jungen Menschen in ganz Deutschland. Von Donnerstag bis Sonntag (18.-21.4.) engagieren sie sich für mehr Solidarität, Inklusion, Nachhaltigkeit, Bildung, Umweltschutz und Gerechtigkeit.

"Was macht die Seele im Knast?" Das ist nächste Woche das Thema beim Bundeskongress für Gefängnisseelsorge im Bildungsgut St. Benno in Schmochtitz bei Bautzen. In Vorträgen geht um theologische Aspekte, und auch um Sichtweisen aus der Justiz, dem Strafvollzug und aus der medizinisch-psychiatrischen Praxis. Zu einem Empfang am Donnerstagabend sind auch Vertreterinnen und Vertreter aus der Justiz und Kirche eingeladen, darunter Sachsens Justizministerin Katja Meier. In über 200 Gefängnissen in Deutschland sind gut 300 Menschen in der Seelsorge tätig.

Die Landeskirche Sachsens will künftig die jungen Erwachsenen stärker in den Blick nehmen. Für die Kirche ist das immerhin die Personengruppe mit der "höchsten Kirchenaustrittswahrscheinlichkeit". Deshalb sucht sie nach Wegen, die jungen Menschen zu erreichen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Anfang April ging an der Ehrenamtsakademie in Meißen dafür ein neues Projekt an den Start. Die "Plattform Junge Erwachsene" soll helfen, bestehende Angebote und Akteure zum Thema Junge Erwachsene zu finden und zu vernetzen. Außerdem gibt's praktische Ideen für Gemeinden, die Angebote für junge Erwachsene entwickeln wollen. 
 

Kirchen-News vom 12. April 2024

Zu einem Interreligiösen Abendessen laden am Mittwoch (17.4.) muslimische, jüdische, christliche und zur Religion der Baha'i gehörige Leipzigerinnen und Leipziger ein - ins Pfarrhaus der katholischen Gemeinde St. Georg im Norden der Messestadt. Ab 18 Uhr soll es Musik, Texten und Speisen aus unterschiedlichen Kulturkreisen geben - und natürlich gute Begegnungen und Gespräche

Die Diakonie Sachsen hat eine Kampagne zum Wahljahr 2024 gestartet. Unter dem Motto „Nächstenliebe eine Stimme geben“ will der evangelische Wohlfahrtsverband deutlich sichtbar sein und Orientierung geben - alle sind eingeladen, durch ihre Unterschrift Teil der Kampagne für Demokratie und Menschenwürde zu werden. Die Diakonie hat klare Positionen zu zentralen Fragen und Themen formuliert, wie zum Beispiel: „Deutschland ist ein vielfältiges und weltoffenes Land mit einer demokratischen Staatsverfassung“. Dies gelte es zu bewahren und weiterzuentwickeln. Mit der Aktion tritt die Diakonie Sachsen jeder Form von Extremismus und übersteigertem Nationalgefühl entgegen. 

Die evangelische und die katholische Kirche in Sachsen prüfen die Gründung einer gemeinsamen Akademie. Der Start könnte Anfang 2026 erfolgen. Zur Prüfung haben die Kirchen eine Arbeitsgruppe einberufen. Sie soll Vorschläge für eine „ökumenisch verantwortete Akademiearbeit“ vorlegen. Bisher bieten die Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen und die Evangelische Akademie Sachsen jeweils eigene Programme an. Längst haben sich aber auch gemeinsame Angebote etabliert - wie etwa die Gesprächsreihe „Sachsensofa“.

Das Leben und die Arbeit der evangelischen Christen im Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz schaut sich Sachsens Landesbischof Tobias Bilz ab Montag (15.4.) genauer an: bis nächsten Sonntag sind er und sein Team hier zur "Visitation". Visitationen sind regelmäßige Bischofsbesuche zum Erfahrungsaustausch über den Gemeindedienst vor Ort. Bilz kommt mit Haupt- und Ehrenamtlichen ins Gespräch, besucht sozial-diakonische Einrichtungen und trifft Vertreter aus Politik und Gesllschaft. Unter anderem besucht der Bischof das Schulzentrum in Gaußig mit Mittelschule und beruflichem Gymnasium, den Missionshof Lieske in Oßling, das Hospiz Siloah und das Pflegeheim „Zur Heimat“ in Bischofswerda. Die Visitation endet am kommenden Sonntag (21.4.) mit einem deutsch-sorbischen Gottesdienst in der Bautzener Michaeliskirche. Der Kirchenbezirk Bautzen-Kamenz ist einer von insgesamt 16 Kirchenbezirken in der sächsischen Landeskirche - mit rund 44.400 Gemeindegliedern. 

Kirchen-News vom 5. April 2024

"Weißer Sonntag" heißt traditionell der Sonntag nach Ostern. Weiß, weil früher die Leute, die in der Osternacht getauft wurden, bis zu diesem Tag die weißen Taufgewänder trugen. In der katholischen Kirche ist es heute oft der Tag, an dem Kinder feierlich zum ersten Mal an der Kommunion teilnehmen, also am Abendmahl, die Mädchen oft in weißen Kleidern.
Auch in evangelischen Gemeinden ist Feier-Saison für Jugendliche: rund 4.400 in Sachsen feiern in diesen Wochen Konfirmation und bekennen sich damit zum christlichen Glauben.

In der Osterferienwoche haben Kinder aus den katholischen Bistümern Dresden-Meißen und Görlitz im Winfriedhaus in Schmiedeberg eine Kinderchor-Projektwoche verbracht. Was die Kinder ab der zweiten Klasse dabei eingeübt haben, präsentieren sie beim Konzert des Bistumskinderchors am Samstag (6.4.) um 16 Uhr in der katholischen Kirche St. Joachim in Freital. Es sind christliche und weltliche Lieder in verschiedenen Sprachen, oft mehrstimmig, als mitreißende Chor-Arrangements. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Wo wohnt Gott? Das ist an den kommenden vier Montagabenden das Thema bei Gesprächsabenden in der Leipziger Peterskirche. Die Suche nach Gott in unseren Zeiten soll anhand biblischer Texte mitten in die Lebenswelt von heute führen: In Gotteshäuser, ins Haus anderer Menschen, zu Begegnungen unterwegs und auf den Markt. Mitarbeitende der Gemeinde bereiten die Gesprächsrunden vor und leiten sie. Gelegenheit zum Mitreden oder Zuhören ist an den Montagen im April immer um 19.30 Uhr. 

Die Caritas im Bistum Dresden-Meißen startet ihre Frühjahrs-Spendenaktion. Vom 7. bis zum 15. April sammelt sie für soziale Projekte. Rund 70 Vertreter*innen des katholischen Wohlfahrtsverbands sind auf Sachsens Straßen unterwegs. Was in ihren Spendenbüchsen landet, setzt die Caritas unter anderem für Beratungsdienste, Jugendprojekte und Hilfen für geflüchtete Menschen ein - für Angebote, die nicht durch öffentliche Gelder gedeckt sind. Im vorigen Herbst kamen bei der Spendenaktion rund 10.500 Euro zusammen.

Die Zukunft der Autoindustrie in Westsachsen ist Montag Abend (8.4.) Thema auf dem Sachsensofa in Crimmitschau. Wie passt Mobilität in Zukunft für Menschen in Stadt und Land und schont die Umwelt? Und wie wirkt sich der Wandel zum Beispiel beim VW-Werk in Zwickau aus, das komplett auf die Produktion von E-Autos umgestellt hat?
Unter dem Titel "E-Auto da, Arbeitsplätze weg?" diskutieren Thomas Edig, Personalchef bei Volkswagen Sachsen, Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig und André Raphael, Oberbürgermeister von Crimmitschau.
Zu der Veranstaltung am Montag um 19:30 Uhr im Theater Crimmitschau können Sie sich jetzt noch anmelden.

Wer verbraucht wie viel Wasser wofür? -Darum geht's nächsten Freitag (12.4.) mit Leipziger Abgeordneten im Gemeindezentrum der Propsteikirche. Prof. Dr. Roland Müller vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung spricht über die Nutzung der Wasserressourcen in Leipzig, Anna-Lena Guske von der Diakonie Deutschland stellt Thesen für einen sozialen und ökologischen Neustart vor. In Kleingruppengesprächen mit Leipziger Abgeordneten ist dann Gelegenheit, über Klimawandel und soziale Gerechtigkeit zu reden. „Wasser für ALLE(s)“ - los geht's am Freitag um 18 Uhr.

Die Hochschule für Kirchenmusik in Dresden wird 75 Jahre alt - und zur Feier des Jubiläums lädt die sächsische Landeskirche nächste Woche ein nach Meißen: zu den Landeskirchenmusiktagen. "Grenzenlos" ist von Mittwoch bis Sonntag (10. - 14.4.) das Motto im Dom, in der St. Afra Kirche Meißen, im Klosterhof und in weiteren Kirchen und Begegnungsorten der Stadt. Auf dem Programm stehen Workshops, Andachten, ein Abend der Begegnung am Samstag - und natürlich viele Konzerte. Den Abschluss der Landeskirchenmusiktage bildet am Sonntagmittag um 12 Uhr ein Gottesdienst im Meißener Dom mit Landesbischof Tobias Bilz und natürlich mit viel Musik, zum Beispiel mit der Sächsischen Posaunenmission und Chören der Region.

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Sorbische Kirchen-News - März 2024

Něhdźe połdra tysac křižerjow je dźensa po katolskich serbskich wosadach jutrowne poselstwo wo Jězusowym zrowastanjenju wozjewjało. To je znowa tysacy přihladowarjow do Łužicy přiwabiło. Lětstotki stary křesćanski nałožk je w Serbach nadal najwoblubowaniši.

Serbscy młodostni zetkawachu so na sobotach w póstnym času, zo bychu so na wšelakore wašnje zhromadnje na jutry přihotowali. Srjedź měrca přewjedźechu w Baćonju nócne modlenje pod hesłom „Fan abo follower“. Bołmončku – tónkróć njedźelu – modlachu so w Šunowje a Konjecach křižowy puć.

Wobydler Wotrowa běše srjedź měrca prěni raz čerwjenu maćiznu na postawje swjateje Marije z Jězusdźěćatkom w kapałce při Lipicy pola Wotrowa wuhladał. To wubudźi mjez wobydlerjemi mnoho prašenjow. Wěriwi so wot toho časa tam prawidłownje modlachu. Mjeztym wobkrući rěčnik Drježdźansko-Mišnjanskeho biskopstwa, zo móhło so wo přirodny zjaw jednać. Hakle po jutrach chcedźa zamołwići w biskopstwje rozsudźić, hač fenomen bliže přepruwuja. Zdobom warnuja, zo měli wšitcy z hódnoćenjom skedźbliwi być.

„Dobry přikład, podpěra, pozbudźace słowo a móc ewangelija su sylniše hač wliw wonkowneho swěta.“ Tole přiwoła farar Tomasz Dawidowski srjedź měrca serbskim swójbam na putniskej Božej mši w Róžeńće. Mnozy z nich běchu so z bliskich wsow pěši w procesionach na hnadowne městno podali. Lětuše putnikowanje serbskich swójbow steješe pod hesłom „Štož syješ, to žněješ“.

Wuchadźejo z katolskeje Łužicy stejachu splećenja a mjezynarodne zwiski cyrkwinskich stawiznow wot zažneho srjedźowěka hač do moderny w centralnej Europje w srjedźišću mjezynarodneje konferency. Ta wotmě so srjedź měrca w Budyšinje. Něhdźe 75 wosobow je přeprošenje na nju sćěhowało. Praska Karlowa uniwersita a Budyski Serbski institut běštej ju zhromadnje zarjadowałoj a móžeštej dohromady 16 serbskich, němskich, čěskich a awstriskich referentow za nju zdobyć.

Njewšědnje wjele ludźi je přeprošenje na lětuše póstne seminary w Smochčanskim kubłanišću swjateho Bena sćěhowało, mjez nimi stajnje něhdźe połojca Serbow. Abt Nikodemus Schnabel z Jerusalema rozłoži, kak je ekstrema mjeńšina křesćanow w Swjatym kraju žiwa. Farar Benno Schäffel předstaji, kak so křesćenjo w Kamjenicy na to hotuja, zo budźe jich město klětu europska kulturna stolica. Frakciski předsyda CDU w Sakskim krajnym sejmje Christian Hartmann wuzběhny, zo je cyrkej w towaršnosći njehladajo toho, zo je dźeń a mjenje křesćanow, dale relewantna.

W Kulowje maja wot spočatka měrca zaso wosadneho fararja. Kanonik Ansgar Florian, kotryž hižo nimale pjeć lět w tutej wosadźe skutkuje, bu oficialnje zapokazany. Dotalny farar dr. Wolfgang Křesák běše so trajaceje chorosće dla zastojnstwa wzdał.

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Rund anderthalbtausend Osterreiter haben heute in den katholischen sorbischen Pfarrgemeinden die Osterbotschaft von der Auferstehung Jesu verkündet. Das hat erneut Tausende Zuschauer in die Lausitz gelockt. Der Jahrhunderte alte christliche Brauch ist bei den Sorben weiterhin der beliebteste.

Sorbische Jugendliche trafen sich an Samstagen in der Fastenzeit, um sich auf unterschiedliche Weise gemeinsam auf Ostern vorzubereiten. Mitte März wurde in Storcha ein Nachtgebet unter dem Motto „Fan oder Follower“ durchgeführt. Am Palmsonntag – diesmal an einem Sonntag – beteten sie in Schönau und Cunnewitz unter freiem Himmel den Kreuzweg.

Ein Einwohner von Ostro hatte Mitte März erstmals eine rote Materie auf der Figur der Heiligen Maria mit dem Jesuskind in der Kapelle am Leipsberg bei Ostro gesehen. Das weckte bei den Einwohnern viele Fragen. Mehrere Gläubigen beteten dort seit dieser Zeit regelmäßig. Inzwischen bekräftigte der Sprecher des Bistums Dresden-Meißen, dass es sich um eine natürliche Erscheinung handeln könnte. Erst nach Ostern wollen die Verantwortlichen im Bistum entscheiden, ob sie das Phänomen näher überprüfen. Zugleich warnen sie, dass alle mit der Bewertung vorsichtig sein sollten.

„Das gute Beispiel, Unterstützung, ein ermutigendes Wort und die Kraft des Evangeliums sind stärker als der Einfluss der Außenwelt.“ Dies rief Pfarrer Tomasz Dawidowski Mitte März sorbischen Familien bei deren Pilgergottesdienst in Rosenthal zu. Ein Großteil von ihnen hatte sich aus den nahen Dörfern zu Fuß in Prozessionen zum Wallfahrtsort begeben. Die diesjährige sorbische Familienwallfahrt stand unter dem Motto „Was man sät, das wird man ernten“.

Ausgehend von der katholischen Lausitz standen Verflechtungen und internationale Zusammenhänge der Kirchengeschichte vom frühen Mittelalter bis zur Moderne in Zentraleuropa im Mittelpunkt einer internationalen Konferenz. Diese fand Mitte März in Bautzen statt. Rund 75 Personen sind der Einladung gefolgt. Die Prager Karls-Universität und das Bautzener Sorbische Institut waren gemeinsam Veranstalter und konnten insgesamt 16 sorbische, deutsche, tschechische und österreichische Referenten für sie gewinnen.

Ungewöhnlich viele Menschen sind der Einladung zu den diesjährigen Fastenseminaren im Bildungsgut Schmochtitz Sankt Benno gefolgt, darunter jeweils rund die Hälfte Sorben. Abt Nikodemus Schnabel aus Jerusalem legte dar, wie die extreme Minderheit der Christen im Heiligen Land lebt. Pfarrer Benno Schäffel stellte vor, wie sich die Christen in Chemnitz darauf vorbereiten, dass ihre Stadt nächstes Jahr Europäische Kulturhauptstadt sein wird. Und der Fraktionsvorsitzende der CDU im Sächsischen Landtag Christian Hartmann hob hervor, dass die Kirche trotz ihres zahlenmäßigen Rückgangs für die Gesellschaft weiterhin relevant ist.

Wittichenau hat seit Anfang März wieder einen Gemeindepfarrer. Domkapitular Ansgar Florian, der schon fast fünf Jahre in dieser Pfarrgemeinde tätig ist, wurde offiziell eingeführt. Der bisherige Pfarrer Dr. Wolfgang Křesák hatte wegen einer Erkrankung das Amt aufgegeben.

ZUR SORBISCHEN KIRCHENZEITUNG KATOLSKI POSOŁ (AUF DEUTSCH)

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